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Dezember

Silvester kommt – wie wärs mit einer Runde Monopoly?

Schon jetzt möchten wir unseren Kunden die besten Wünsche für das Jahr 2022 übermitteln. Bevor es so weit ist, können die letzten Stunden d...

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Schon jetzt möchten wir unseren Kunden die besten Wünsche für das Jahr 2022 übermitteln. Bevor es so weit ist, können die letzten Stunden des Jahres mit Freunden und Familie spielerisch und kreativ gestaltet werden. Ein absoluter Klassiker hierbei ist Monopoly, das als Gesellschaftsspiel schon seit über 80 Jahren auf dem Markt ist.


Patentierter Spielspaß aus dem Jahr 1935

Ob Paris, London oder Star Wars, längst gibt es zu jeder Region und jedem Themenbereich das
passende Monopoly-Spiel. Der echte Klassiker des Spieles mit Straßen, Häusern und der
gefürchteten Schlossallee geht auf die Patentierung am 31. Dezember 1935 zurück. Das Spielprinzip geht dabei auf den Amerikaner Charles Darrow zurück, der bis zu seinem Durchbruch als Spielerfinder als Heizungsinstallateur tätig war.
Nach einigen Jahren des Tüftelns, wie ein spannender Spielspaß für die ganze Familie entstehen
konnte, ließ sich Darrow nach der Patentierung und Suche nach einem Spielhersteller als Lizenznehmer seine Mühen als Tantiemen für jedes verkaufte Exemplar auszahlen. So ist er wohl
der einzige gewesen, der durch Monopoly wirklich reich geworden ist.


Anfangs nur ein schleppender Erfolg

Was heute zu den weltweiten Klassikern der Gesellschaftsspiele zählt, wurde in den ersten Jahren nur mit wenigen Exemplaren verkauft. Die Anlaufschwierigkeiten lagen beispielsweise in den zahllosen Schreibfehlern auf dem Spielbrett, die Parker Brothers als potenzieller Lizenznehmer vor der Vermarktung fand.
Auch die Jahre nach der Weltwirtschaftskrise waren nicht der beste Zeitpunkt, um ein Spiel rundum Großgrundbesitz und finanzielle Monopole herauszubringen. Inspiration soll übrigens das
„Landlord’s Game“ gewesen sein, dass schon im Jahr 1900 im Umlauf war.

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Über den Wolken – seit mehr als einem Jahrhundert

Heutzutage in ein Flugzeug einzusteigen, ist fast so selbstverständlich wie das Überqueren der
Straße. Welcher Erfindungsreichtum notwendig war,...

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Heutzutage in ein Flugzeug einzusteigen, ist fast so selbstverständlich wie das Überqueren der
Straße. Welcher Erfindungsreichtum notwendig war, bis die ersten Menschen mit einem
motorisierten Flugzeug durch die Lüfte schweben konnten, wird schnell übersehen. Aus diesem
Grund werfen wir heute einen Blick auf den ersten erfolgreichen Flug am 17. Dezember 1903.


Die Gebrüder Wright und ihr wertvoller Beitrag

Wer genau das Flugzeug erfunden hat, daran scheiden sich die Geister. Über alle Epochen hinweg hegten die Menschen den Traum vom Fliegen, der mit immer neuen Konstruktionen mehr oder weniger erfolgreich umgesetzt wurde. Die US-amerikanischen Brüder Orville und Wilbur Wright dürfen dennoch als Pioniere der motorisierten Luftfahrt gesehen werden.
Am 17. Dezember 1903 hatte die motorisierte Maschine der Gebrüder ihren Jungfernflug. Zuvor
unterhielten die beiden belesenen Brüder einen Fahrradladen, aus dem heraus das technische
Interesse für Fahr- und Flugzeuge entstand. Nach der Erfindung ihres motorisierten Flugzeugs
wurde dieses in den Folgejahren noch verfeinert, ab dem Jahr 1909 gaben die beiden Brüder
regelmäßig Flugunterricht.


Von der Luft- zur Raumfahrt

Die Produkte der „Wright Company“ weckten einen regelrechten Boom im Bereich der Luftfahrt.
Immer mehr Flugunternehmen entstanden, die auf Basis motorisierter Flugzeuge innerhalb
weniger Jahren eigene Modelle konstruierten. Orville Wright war nach dem Tod seines Bruders
noch viele Jahre beratend tätig und trug so weiterhin zu den Entwicklungen der modernen
Luftfahrt bei.
Zu den Firmen, die Wright über viele Jahre hinweg beriet, gehörte auch der Vorgänger der NASA.
Schließlich lässt sich durch die motorisierte Luftfahrt zwischen Erde und Wolken kaum ein Flug
durchs All realisieren.

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Introducing our team: Helge von Hirschhausen

01. What are your private touchpoints to sport?

I grew up in a sportive family. My parents gave my brother and myself the possibility to get involv...

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01. What are your private touchpoints to sport?

I grew up in a sportive family. My parents gave my brother and myself the possibility to get involved in a lot of different sports. In the winters we were skiing. I was ski jumping as a pupil and worked as an alpine ski instructor when I was a student. In the summers we were windsurfing and sailing. As a windsurfer I could participate in several German Championships and learned a lot about self-marketing.

Today, I try to pass my passion on my sons. They are successful alpine ski racers. Nowadays I work as pro bono president of the Ski Club Starnberg, leading the Organization Committee of the International German Alpine Ski Championships.

02. Tell us about the connection between your sport-passion and your job.

As an athlete I learned to take responsibility for others and myself. I had to define goals and to fight reaching them.

All this helps me today in reaching goals, and taking responsibility for my clients and my team.

Being a patent attorney on the one side and former athlete and sports official on the other side I can combine inside sport knowledge with technical and legal experience. This creates extra synergies for my clients who are for example producers of sport equipment and fashion brands.

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Damit Ihnen nicht die passenden Worte fehlen …

Wörter sind nicht nur Bestandteil unserer Blog-Artikel, sondern können sogar für richtigen
Spielspaß sorgen. Das wohl bekannteste Wortspiel is...

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Wörter sind nicht nur Bestandteil unserer Blog-Artikel, sondern können sogar für richtigen
Spielspaß sorgen. Das wohl bekannteste Wortspiel ist „Scabble“, das seit über 70 Jahren fürs
spannende Knobeln und wildes Diskutieren rundum zulässige Begriffe sorgt. Heute blicken wir auf die Entwicklung und Patentierung eines der bekanntesten Brettspiele weltweit zurück:


Glück und Können im Umgang mit Wörtern

Der patentierte Begriff „Scrabble“ geht auf den 16. Dezember 1948 zurück. Das Grundprinzip des
Spiels wurde jedoch schon 1931 vom US-amerikanischen Architekten Alfred Mosher Butts entwickelt. Sein Spiel hieß damals noch „Lexiko“ und sollte sich durch eine gerechte Kombination aus Glück und Wissen auszeichnen.
Die beiden Spielvarianten hatten nur sehr grundlegend etwas miteinander zu tun. So gab es bei
Lexiko noch kein Spielbrett, auch die zu ziehenden Buchstaben waren anders verteilt als beim
heutigen Standard-Scrabble. Woher Butts seine damalige Buchstabenverteilung hatte? Er soll eine Titelseite der „New York Times“ ausgewertet haben.


Heute weltberühmt, damals kein Erfolg

In den Anfängen hatte Lexiko bei den großen Spieleverlagen keinen Erfolg. Erst um das Jahr 1940 herum nahm Butts einige Änderungen vor, wobei ihn der damalige Trend der ersten
Kreuzworträtsel inspirierte. Zum kommerziellen Durchbruch verhalf dies dem Spieleentwickler
nicht.
Dies änderte sich nach dem Verkauf an den Anwalt James Brunot gegen eine Provision im Jahr
1948. Ihm wurden die Herstellungs- und Vervielfältigungsrechte übertragen, am 1. Dezember 1948 wurde das Spiel offiziell patentiert. Gut zwei Wochen später wurde der Markenname „Scrabble“ entwickelt und ebenfalls patentiert. Von hier an kannte der Erfolg des Spiels rundum den Globus keine Grenzen.

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Wie Frauen die Wissenschaft erstrahlen lassen

Radioaktivität ist ein natürliches Phänomen, wird heutzutage jedoch schnell mit Gefahren für die
Gesundheit und Problemen in Kernkraftwerken ...

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Radioaktivität ist ein natürliches Phänomen, wird heutzutage jedoch schnell mit Gefahren für die
Gesundheit und Problemen in Kernkraftwerken in Verbindung gebracht. Die Wirkung von
Radioaktivität zu verstehen, gehörte zu den wichtigsten Errungenschaften einer der wichtigsten
Frauen in der Wissenschaft: Marie Curie! Passend zur Vergabe der Nobelpreise soll die zweifache Preisträgerin besonders gewürdigt werden.

 

Die erste Preisträgerin überhaupt

Am 10. Dezember 1903 erhielt Marie Curie als erste Frau überhaupt den Nobelpreis. Die
Forscherin und Wissenschaftlerin wurde für ihre langjährige Arbeit im Bereich radioaktiver
Strahlung ausgezeichnet, die als Pionierarbeit für das 20. Jahrhundert zu sehen ist. Zum Zeitpunkt der Preisvergabe trug sie noch den Namen Maria Salomea Skłodowska. Neben ihrer Leistung als Forscherin war Marie Curie auch praktisch und medizinisch tätig. So half sie, Verwundete im Ersten Weltkrieg medizinisch mittels radiologischer Geräte zu untersuchen.
Gemeinsam mit ihrem späteren Ehemann Pierre Curie entdeckte Marie die chemischen Elemente Radium und Polonium. Hierfür kam es wenige Jahre später zu einer zweiten Auszeichnung des Ehepaars. Marie Curie wurde so weltweit zur ersten Person, die zwei Nobelpreise in verschiedenen Kategorien erlangen konnte. Außer ihr gelang dies später nur Linus Pauling – in der Chemie und durch seinen Einsatz gegen Atomwaffen als Friedensnobelpreis.

 

Der Grundstein für einen Nobelpreis-Regen

Auch wenn Marie Curie 1934 starb, ist ihr Forschergeist noch seit Jahrzehnten präsent. Vor allem
das europäische Marie-Skłodowska-Curie-Programm treibt die Entwicklungsarbeit in diversen
Disziplinen von Physik, Chemie und weiteren Forschungszweigen voran. Aus dem Programm
hervorgegangen sind bislang neun weitere Forscherinnen und Forscher, die im Laufe ihres Lebens einen Nobelpreis erhalten konnten.

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Endlich auch in Farbe – das Fernsehen

Wer heutzutage das TV-Gerät einschaltet oder seine liebste Serie bei Netflix schaut, hält die Wiedergabe von farbenfrohen Bildern für selbstver...

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Wer heutzutage das TV-Gerät einschaltet oder seine liebste Serie bei Netflix schaut, hält die Wiedergabe von farbenfrohen Bildern für selbstverständlich. Bei der Entwicklung des Fernsehers
mussten jedoch einige Jahrzehnte vergehen, um vom schwarzweißen Bild auf eine Farbübertragung umzustellen. Der in Ungarn geborenen US-Amerikaner Peter Carl Goldmark hatte hieran einen wesentlichen Anteil.

 

So wurde das Fernsehprogramm endlich bunt

Goldmark ließ sich von der Darstellung des Filmes „Gone with the Wind“ in Technicolor inspirieren und wollte das Farberlebnis der großen Leinwand auf den TV-Bildschirm bringen. Er entwickelte 1940 einen Prototypen des heutigen Farbfernsehers mit einem „Field Sequential System“, das farbige Bilder von Objekten und Landschaften darstellen konnte.
Im Dezember 1940 wurden über die Kanäle des US-amerikanischen CBS erstmals farbige Bilder
gesendet – damals noch auf den experimentellen Frequenzen des Kanals. Für die Bilddarstellung
wurde ein Dreifarbenrad verwendet, um Bild- und Farbeindrücke anschließend übereinanderzulegen und mit einem speziell hierfür geeigneten Gerät wieder anzuspielen.

 

Goldmark – nicht nur beim TV ein Pionier

Ein sofortiger Erfolg wurde die Farbwiedergabe auf dem Fernseher nicht. Das System wurde nicht auf die bisherigen Schwarzweiß-Geräte abgestimmt, so dass noch einige Jahrzehnte Fernseher mit einer simpleren Bildwiedergabe verkauft wurden. Auch in Deutschland wurde das Farbfernsehen erst im Jahr 1967, knapp drei Jahrzehnte nach den ersten Tests, eingeführt.
Wahrscheinlich war Peter Carl Goldmark zu beschäftigt, als sich um die serienmäßige Herstellung von Farbfernsehern zu kümmern. Er gilt bis heute als Pionier bei der Entwicklung diverser technischer Geräte. Auch die Audiokassette, der Videorekorder und die Erstellung von Fotokopien gehen auf seinen Entwicklergeist zurück.

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November

Ein Patent für den permanenten Durchblick

Während viele Autofahrer im 21. Jahrhundert darauf warten, dass endlich das komplett autonome
Fahren kommt, lagen die Probleme vor einem Jahrhunde...

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Während viele Autofahrer im 21. Jahrhundert darauf warten, dass endlich das komplett autonome
Fahren kommt, lagen die Probleme vor einem Jahrhundert noch ganz woanders. Ein Fahren ohne klaren Durchblick bei Schnee und Eis ist heutzutage kaum mehr vorstellbar. In der jungen Automobilgeschichte jedoch war der Durchblick eine echte Revolution. Wir blicken zurück auf die Erfindung und Patentierung des Scheibenwischers.

 

US-Erfindung mit handlichem Hebel

Draußen ist es dunkel, nass und windig – doch der Blick durch Front- und Rückscheibe gewährt
weiterhin den Durchblick. Dies ist alleine dem Scheibenwischer zu verdanken, der im November
1903 patentiert wurde. Konkret am 10. November wurde das clevere Hilfsmittel im „US Patent
Office“ eingetragen und ist dort unter der Patentnummer US 743,801 registriert.
An einen elektronischen Antrieb oder Intervallwischen war damals natürlich noch nicht zu denken. Der patentierte Scheibenwischer wurde von Hand bedient, wofür ein Hebel in Nähe des Lenkrads montiert wurde. Dieser brachte einen gefederten Schwingarm in Bewegung, der damals wie heute mit einem Gummiblatt zum Wegwischen der Tropfen ausgestattet war.

 

Kein Wischi-Waschi mehr im Herbst und Winter

Heute muss ich kein Autofahrer mehr aktiv ums Wischen kümmern. Ein Druck des entsprechenden Schalters genügt und die Wischer bleiben permanent in Bewegung. Für einen Durchblick über Monate und Jahre hinweg sorgt dies leider nicht, schließlich ist die Wischlippe ein echtes Verschleißteil.
Damit keine Rückstände auf den Wischblättern die Funktion des Scheibenwischers beeinflussen,
sollten die Blätter regelmäßig gründlich mit warmem Wasser gereinigt werden. Dank des Ampel-
Systems weiß jeder Autofahrer zudem, dass bei einem roten Punkt der zeitnahe Austausch
notwendig wird.

 

 

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Introducing our team: Nadine Strobel

01. Name: Nadine Strobel
02. Position at GSKH: Apprentice IP Paralegal Munich Office


03. When and how did I come up with the idea of becoming an I...

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01. Name: Nadine Strobel
02. Position at GSKH: Apprentice IP Paralegal Munich Office


03. When and how did I come up with the idea of becoming an IP Paralegal?

I studied languages and always wanted to work in an international field – I think the IP world combines my interests very well and it never gets boring!


04. What was the most catching moment/adventure/happening, … in your career so far?

Moving to a new city to work for GSKH and then starting the apprenticeship as IP Paralegal last year has been “crazy” – but in a good way!

 

05. What does GSKH represent for you?

For me as an apprentice GSKH is a great place to learn with competent and skilled people that are never too busy to share their knowledge!  (and it’s nice to have colleagues you would not mind going to the beer garden with after-hours!)

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Diese Erfindung bringt sich richtig zum Strahlen

Zahllose medizinische Befunde der letzten 100 Jahre wären ohne den Einsatz der Röntgenstrahlung nicht möglich gewesen. Auch wenn die Verwendung ...

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Zahllose medizinische Befunde der letzten 100 Jahre wären ohne den Einsatz der Röntgenstrahlung nicht möglich gewesen. Auch wenn die Verwendung von Röntgen-Geräten mit
Vorsicht und Bleiweste zu genießen ist, darf die deutsche Erfindung in keiner radiologischen Praxisfehlen. Wir werfen hierfür einen Blick zurück auf die bahnbrechende Erfindung aus dem November 1895.

 

Röntgen – der erste Nobelpreisträger der Physik

Die Entdeckung der unsichtbaren Strahlen geht auf Wilhelm Conrad Röntgen und den 8. November 1895 zurück. In Lennep im heutigen Remscheid geboren und in den Niederlanden groß geworden, experimentierte der Wissenschaftler in Würzburg mit fast luftleeren Kathodenstrahlröhren. Nach der Abdeckung mit Pappe zeichneten sich unerwartet die Umrisse
eines Objektes auf dem Tisch ab, so dass Röntgen eine bislang unbekannte Strahlenwirkung
erkannte.
Über seine Entdeckung gab es eine schriftliche Mitteilung, die Röntgen „Über eine neue Art von
Strahlen“ nannte. Ein Jahr nach seiner Entdeckung kam es zur öffentlichen Vorführung, die von der physikalisch-medizinischen Gesellschaft schnell als bahnbrechend erkannt wurde. Das galt auch für die internationale Fachwelt: Im Jahr 1901 erhielt Röntgen den ersten Physik-Nobelpreis überhaupt.

 

Eine bahnbrechende Erfindung ohne Patent

Aus heutiger Sicht kaum mehr vorstellbar, verzichtete Röntgen auf die Patentierung seiner
Entdeckung. Der Grund war humanistisch motiviert: Ohne Patent ließen sich Röntgenapparate
schneller herstellen und zum Wohl der Patienten einsetzen. Erst mit den Folgejahren zeigte sich,
dass die Strahlung neben dem Nutzen des bildgebenden Verfahrens auch zur Schädigung von
Zellgewebe beitragen konnte. Die Abdeckung mit Blei ist deshalb bis heute ein wichtiger Standard und jedem bekannt, der eine radiologische Praxis besuchen muss.

 

 

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Dieser Beitrag sollte lange haften bleiben

Kleine Schnitte und Wunden lassen sich im Alltag nicht vermeiden. Schnell geht der Griff zum
Medizinschränkchen und zum Pflaster, das sich selbstk...

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Kleine Schnitte und Wunden lassen sich im Alltag nicht vermeiden. Schnell geht der Griff zum
Medizinschränkchen und zum Pflaster, das sich selbstklebend in wenigen Sekunden auf die Wunde legen lässt. Die Erfindung des praktischen, kleinen Hilfsmittels reicht über ein Jahrhundert zurück und stellt bis heute eine der wichtigsten Revolutionen in der Nothilfe und medizinischen
Versorgung dar.

 

Selbstklebende Qualität made in Germany

Was viele Nutzer von Heftpflastern nicht wissen: Es handelt sich um eine deutsche Erfindung! Am 8. November 1882 wurde das Patent für ein selbstklebendes Haftpflaster angemeldet. Anmelder war das Unternehmen Beiersdorf, das bis heute existiert und für eine Vielzahl von Produkten und seinen markanten Markenauftritt bekannt ist.
Es dauerte nicht lange, bis es vom Patent zur Serienproduktion kam. Diese wurde von Oskar
Troplowitz eingeleitet und hat vor über einem Jahrhundert die Versorgung kleiner Verletzungen
auf ein neues Niveau gebracht. Hierbei geht es um mehr als das einfache Verkleben der Wunde,
eine integrierte Wundauflage zeichnet jedes moderne Pflaster aus und macht dieses zum
Wundschnellverband.

 

Vorsicht mit den Markenrechten

Dass Pflaster nicht gleich Pflaster ist, wissen alle Nutzer aus alltäglicher Erfahrung. Manchmal klebt es zu sehr, manchmal löst es sich zu schnell ab. Die Qualität des patentierenden Unternehmens Beiersdorf lässt sich bis heute noch erleben, Hansaplast ist bis heute eine geläufige Markenbezeichnung.
Natürlich ist die Marke geschützt, während der allgemeine Begriff „Pflaster“ von jedermann
verwendet werden darf. Natürlich geht es hierbei nicht nur um die Wundversorgung. Man denke
nur an Nasenpflaster, die eine bessere Sauerstoffaufnahme bei Atmung über die Nase zusichern
sollen.

 

 

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Angst vor dem großen Ausfall?

Wie sehr unser Alltag von elektrischer Energie abhängt, zeigt sich erst, wenn sie einmal fehlt. Auch wenn die Stromversorgung in Deutschland und E...

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Wie sehr unser Alltag von elektrischer Energie abhängt, zeigt sich erst, wenn sie einmal fehlt. Auch wenn die Stromversorgung in Deutschland und Europa gesichert ist, lassen sich auch im 21. Jahrhundert große Stromausfälle nicht ausschließen. Wir blicken 15 Jahren auf einen der größten Ausfälle dieses Jahrtausends zurück, genauso wie auf die Historie der Stromleitung, die uns alle miteinander verbindet.

 

Zwei Millionen Menschen ohne Strom

Viele Menschen hierzulande werden sich an den 4. November 2006 erinnern. Vor 15 Jahren standen zehn Millionen Menschen in Westeuropa bis herunter nach Marokko ohne Strom dar. Der Grund war die Abschaltung einer Hochspannungsleitung im Emsland, wie durch den Netzbetreiber E.on mitgeteilt wurde. Der Ausfall dauerte bis zu einer Stunde und hat zahllosen Haushalten einen unterkühlten Start in den November beschert.

Dass es überhaupt zu einer Weiterleitung von Strom kommen kann, ist André Marie Ampère und seinen physikalischen Erkenntnissen zu verdenken. Diese bildeten die Grundlage für den Bau der ersten Stromgeneratoren, die noch heute in fast allen Kraftwerken weltweit zum Einsatz kommen.

 

Der Stromgenerator – eine Erfindung von Siemens

Auch wenn Ampère die mathematischen Grundlage für das Zusammenspiel von Spannung und Strom entwickelte, ist Werner Siemens der Vater des modernen Stromgenerators. Im Jahr 1866 wurde die sogenannte Dynamomaschine entwickelt, die Bewegungsenergie in Strom umwandelte. Ein Prinzip, das noch heute mancher Radfahrer für sein Vorderlicht kennt.

Das Grundprinzip kommt noch heute zum Einsatz, vom Kohle- über Wind- bis zum Atomkraftwerk. Lediglich bei der Nutzung von Solarzellen und dieser Art der nachhaltigen Energiegewinnung wird das Generatoren-Prinzip nicht mehr benötigt.

 

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Introducing our team: Kerstin Ganz

01. Name: Kerstin Ganz
02. Position at GSKH: IP Assistant Munich Office


03. When and how did I come up with the idea of becoming an IP Paralegal?...

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01. Name: Kerstin Ganz
02. Position at GSKH: IP Assistant Munich Office


03. When and how did I come up with the idea of becoming an IP Paralegal?

During my Masters’ studies at the LMU I started working in law offices as a student trainee and found the field of work very interesting. After taking my Degree I entered the trademark department of a big international IP Law Office where I could perfectly combine my language skills with my professional experiences.

 

04. What was the most catching moment/adventure/happening, … in your career so far?

Taking over world-wide trademark portfolios with trademarks dating back to 1903 and getting a concrete grip at historic events and their impact on bureaucracy when leafing through the documents.

 

05. What does GSKH represent for you?

Doing interesting and diversified professional work in a nice and competent team.

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Oktober

Einem Achtligisten sei Dank – Welttag des Fußballs am 24.10.

Global ist Fußball die beliebteste Sportart und längst zum Milliardengeschäft geworden. Am 24. Oktober, dem Welttag des Fußballs, wollen wir un...

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Global ist Fußball die beliebteste Sportart und längst zum Milliardengeschäft geworden. Am 24. Oktober, dem Welttag des Fußballs, wollen wir uns mit den Ursprüngen des runden Leders befassen, dessen Wurzeln in die achte englische Liga zurückführen.

 

Passen und Schießen seit über 150 Jahren

Für Spiel und Spaß werden schon vor vielen Jahrhunderten Menschen vor ballartige Objekte getreten haben. Die Geburtsstunde des modernen Fußball dürfte am 24. Oktober 1857 stattgefunden haben. An diesem Tag wurde der Sheffield FC gegründet, der im Zuge der Vereinsgründung ein offizielles Regelwerk vorstellte.

Mit diesen ursprünglichen „Sheffield-Regeln“ hat der moderne Fußball nicht mehr viel zu tun, Videobeweis und Millionentransfers lagen in weiter Ferne. Fans können dennoch weiterhin den Sheffield FC anfeuern und dem Club als Urheber des modernen Vereinsfußballs danken – in der achten, englischen Liga.


Soziales Engagement vs. Kommerzialisierung

Wer sich am Kommerz und der Entfremdung des Fußballs von den Fans stört, hat einen weiteren Grund, den Sheffield FC anzufeuern. Die Vordenker aus der britischen Stadt sind bis heute etwas anders und legen höchsten Wert auf Respekt und Teamwork. So wird der Verein alleine über eine Stiftung finanziert, bezahlte Spieler gibt es in dem Club nicht.

Das Engagement des Sheffield FC wurde 2004 sogar mit der „Order of Merit“ seitens der FIFA ausgezeichnet. Dies stellt die höchste Auszeichnung im Weltfußball dar und wurde neben dem Sheffield FC bislang nur an Real Madrid als einer der größten Weltclubs überhaupt vergeben. Wie glücklich der Sheffield FC ist, sich mit diesem kommerziellen Top-Club die Auszeichnung zu teilen, ist fraglich.

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Introducing our Team: Yasemin Erdem

01. Name: Yasemin Erdem
02. Position at GSKH: Team Assistant Munich Office


03. When and how did I come up with the idea of working in an IP offic...

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01. Name: Yasemin Erdem
02. Position at GSKH: Team Assistant Munich Office


03. When and how did I come up with the idea of working in an IP office?
When I was done with my study, I began to work in a law office in Turkey. After I moved to Munich, I just applied for a patent office, because I thought it’s more interesting.

 

04. What was the most catching moment/adventure/happening, … in your career so far?
It’s really hard to say what was the most catching moment in my career at GSKH because every day here is a new adventure 😊 Then in my job I experience every day something different (planning the exhibitions, getting visits from our clients all around the world…)

 

05. What does GSKH represent for you?
Kind colleagues, good working atmosphere

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Welttag des Shampoos: Jetzt wird’s richtig schaumig!

Glänzend, strahlend und gesund – schönes Haar gehört seit vielen Epochen zum Schönheitsideal dazu. Mit dem Welttag des Shampoos am 20. Oktobe...

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Glänzend, strahlend und gesund – schönes Haar gehört seit vielen Epochen zum Schönheitsideal dazu. Mit dem Welttag des Shampoos am 20. Oktober wird eine pflegende Erfindung gefeiert, die im 19. Jahrhundert in Großbritannien aufkam und aus keinem Badezimmer mehr fortzudenken ist.

 

Von der Kopfmassage zur Haarpflege

Der Begriff „Shampoo“ ist keine Markenerfindung, sondern leitet sich vom Hindi-Wort „chāmpo“ für eine Kopfmassage mit pflanzlichen Stoffen wie Pulvern und Ölen ab. Im England des vorletzten Jahrhunderts wurde der Urtyp unseres heutigen Shampoos entwickelt.
Seifenflocken und Kräuter wurden in Wasser gelöst und für die Anwendung im Haar genutzt, um diesem einen besonderen Duft und dezenten Glanz zu verleihen. Der Brite Kasey Herbert ist namentlich als erster Shampoo-Produzent bekannt, ein echtes Patent auf sein Produkt besaß er allerdings nicht.


Eine kleine Shampoo-Pflegekunde

Hierzulande kommen am häufigsten zwischen zwei und 20 Gramm Shampoo pro Waschgang auf die Haare. Die modernen Shampoo-Hersteller müssen daher schon bei kleinsten Mengen eine große Schaumbildung gewährleisten. Mehr Shampoo zu nehmen, bedeutet deshalb schnell mehr Schaum, auf die eigentliche Haarpflege hat dies wenig Einfluss.
Ob Shampoo für den eigenen Haartyp oder echte Öko-Shampoo mit rein natürlichen Inhaltsstoffen, ein gründliches Ausspülen sollte kein Nutzer vergessen. Ansonsten können Rückstände entstehen, die bei allem Glanz und Duft zur Belastung für die Kopfhaut werden.
In der Tradition der ersten Shampoos bieten einige nachhaltige Hersteller mittlerweile auch festes Shampoo an, das in Seifenform mit in die Duschkabine genommen werden kann. Ähnlich wie bei Handseife lösen sich die pflegenden Inhaltsstoffe langsam ab und geben ein Gefühl nostalgischer Haarpflege.

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Introducing our Team: Moritz Breitreiner

01. Name: Moritz Breitreiner
02. Position at GSKH: Patent Attorney Associate Munich Office


03. When and how did I come up with the idea of becomi...

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01. Name: Moritz Breitreiner
02. Position at GSKH: Patent Attorney Associate Munich Office


03. When and how did I come up with the idea of becoming a Patent attorney?
A friend of my parents is a patent attorney whom I got to know during my engineering studies. That’s how it all started.

 

04. What was the most catching moment/adventure/happening, … in your career so far?
The first and last day of my patent attorney education. These two days I will never forget.

 

05. What does GSKH represent for you?
Professional work in a pleasant atmosphere.

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Online Vortrag zum Thema „Markenrechtsstreitigkeiten in Deutschland“

Dr. Stefan Eichhammer hat zum Thema “Markenrechtsstreitigkeiten in Deutschland” im Rahmen eines Webinars in Guangzhou vor einem elitären Kreis...

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Dr. Stefan Eichhammer hat zum Thema “Markenrechtsstreitigkeiten in Deutschland” im Rahmen eines Webinars in Guangzhou vor einem elitären Kreis von chinesischen Kollegen, Vertretern chinesischer Unternehmen und offizieller Stellen vorgetragen.

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12. Oktober: Der Feuerlöscher als brandheißes Patent

Brandschutz in Gebäuden wird heutzutage großgeschrieben. Während in den meisten Wohnräumen ein Brandmelder hängt und die Feuerwehr nur selten ...

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Brandschutz in Gebäuden wird heutzutage großgeschrieben. Während in den meisten Wohnräumen ein Brandmelder hängt und die Feuerwehr nur selten zu Großbränden ausrücken muss, hat auch der moderne Brandschutz einmal klein angefangen. Genauer: Am 12. Oktober 1880 mit der offiziellen Patentierung des ersten Feuerlöschers. Hier einige feurige Informationen zu dieser bahnbrechenden Erfindung.

 

Auch nach 140 Jahren noch gefragt
Patentieren ließ sich den Feuerlöscher Almon M. Granger, der mit einem speziellen Aufladesystem arbeitete. Dieses wurde über die Öffnung im Boden des Löschmittelbehälters aufgeladen – ein Prinzip, das bis heute bei Feuerlöschern zum Einsatz kommt.
Chemisch nutzte Granger schon damals die Reaktion von Schwefelsäure mit einer Lösung aus Natriumcarbonat. Durch die Reaktion wurde Wasser aus dem Behälter herausgezogen, was auf die Feuerquelle ausgerichtet wurde. Die Schwefelsäure wurde gesondert in einem Zylinder des Löschers gelagert und erst beim Einsatz freigegeben. Bis heute ist das Säuresymbol auf Feuerlöschern zu finden.

Alle Gefahren mit intelligenter Technik gebannt

Um das Behältnis mit Schwefelsäure zu brechen, ohne den Nutzer des Feuerlöschers zu gefährden, wurde mit einem Kolbensystem oder lösbaren Bleistopfen gearbeitet. Gerade letztere Variante ist noch heute bei vielen Haushaltsfeuerlöschern zu finden. Der sich hiernach aufbauende Druck wird über einen Schlauch oder eine Düse kanalisiert und ermöglicht die gezielte Ausrichtung auf eine Feuerstelle.
Wie genial die Erfindung und wertvoll das Patent ist, zeigt die Nutzung des Löschprinzips von Grangers Feuerlöscher bis zum heutigen Tag. Durch die sichere Bedienung und einen vergleichsweise günstigen Kaufpreis sollte heutzutage in jedem Haushalt ein Feuerlöscher zu finden sein, um brandheiße Probleme schnell zu beseitigen.

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Wettlauf ins All – der Sputnik 1957

Wer mit Erfindungen und Patenten unendliche Weiten erschließen möchte, muss hoch hinaus. Der Himmel ist dabei manchmal nicht genug, es muss schon...

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Wer mit Erfindungen und Patenten unendliche Weiten erschließen möchte, muss hoch hinaus. Der Himmel ist dabei manchmal nicht genug, es muss schon das Weltall sein. Dies galt auch am 04. Oktober 1957 und somit vor mehr als 60 Jahren. An diesem legendären Datum wurde das „Weltraumzeitalter“ durch den sowjetischen Satelliten Sputnik 1 eröffnet.

 

Ein Basketball als Erdtrabant
Der Wettlauf ins All bis zur Mondlandung im Jahr 1969 zwischen Sowjets und Russen gehörte zu den wichtigsten Disziplinen des Kalten Krieges. Eines kann der russischen Seite nicht genommen werden: Sie waren die ersten, die einen Satelliten ins All schickten. Der erste Sputnik war bewusst sehr einfach konzipiert, ohne wissenschaftliches Equipment verfügte er alleine über einen Sender, Batterien für den Antrieb und ein System zur Wärmeregulation. Sie denken beim Begriff „Satellit“ an einen großen Erdtrabanten? Nicht so beim Sputnik 1 als Prototyp vieler nachfolgender Satelliten. Die kleine Legende, die für den Startschuss des kosmischen Wettlaufs verantwortlich war, war nicht großer als ein Basketball!

Bemannte Raumfahrt schon vier Jahre später
Im April 1961 sollte das Team um den sowjetischen Kosmonauten Juri Gagarin für eine weitere Premiere sorgen. Von der gleichen Startrampe des Sputnik 1 aus ins All geschossen, wurde Gagarin zum ersten Menschen im All. Was folgte, sind aufregende Jahrzehnte der bemannten Raumfahrt, die uns neben dem prestigeträchtigen Wettstreit zwischen den USA und Russland viele zivile und militärische Erfindungen schenkte.
Der Konkurrenzgedanke zwischen den Nationen existiert heute deutlich weniger, wie die internationale Raumstation ISS zeigt. Der Kampf um die besten Weltraumpatente hält natürlich an.

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Introducing our Team: Isabel Schnabel

1. Name: Isabel Schnabel
2. Position at GSKH: IP Paralegal Munich Office

3. When and how did I come up with the idea of becoming an IP Paralegal?
...

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1. Name: Isabel Schnabel
2. Position at GSKH: IP Paralegal Munich Office

3. When and how did I come up with the idea of becoming an IP Paralegal?
It was a fortunate coincidence. I was jobbing only for a few weeks at an IP Office to earn enough money to make a journey. Then I became a good offer, so here I am. This story is 20 years old.

 

4. What was the most catching moment/adventure/happening, … in your career so far?
Once we had big construction works in our office. There was so much noise and dust in the air nearby our main printer. I talked to my colleagues, and we decided I should talk to Mr. von Hirschhausen. I spoke to him, and immediately thereafter he contacted the construction workers. Consequently, they had to install a plastic wall around the main printer.  I felt happy that our dynamic team work was able to save our main printer – which is a quite expensive and precious technical facility in our office.

 

5. What does GSKH represent for you?
Respectfully working with excellent IP Professionals as a winning team; a good work-life-balance concept; funny excursions.

 

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September

Nicht nur für Spione spannend – die Erfindung der Mini-Kamera

Schon erstaunlich, wie viele Kameralinsen mittlerweile in ein einfaches Smartphone hineinpassen. Noch vor einigen Jahrzehnten waren Fotokameras im ...

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Schon erstaunlich, wie viele Kameralinsen mittlerweile in ein einfaches Smartphone hineinpassen. Noch vor einigen Jahrzehnten waren Fotokameras im Miniaturformat eine echte Revolution. Die Minox 8×11 gilt als Prototyp der Minikameras, die ein dreiviertel Jahrhundert lang produziert wurde und nicht nur mit Augenzwinkern als „Agentenkamera“ bezeichnet wurde.

 

30. September 1936: Die Erfindung der Minikamera
Die Fotokamera im Kleinstformat geht auf den Konstrukteur und Fotografen Walter Zapp zurück. Dieser präsentierte 1936 sein revolutionäres Modell, das auf ein Filmformat von 8,0 x 11,0 mm ausgelegt war. Nicht zuletzt aufgrund des Zweiten Weltkrieges in den Folgejahren gewann die Kamera einen Ruf als Spionagekamera – sicherlich teils berechtigt, teils unberechtigt.

In der Nachkriegszeit gründete Zapp mit einem Geschäftspartner die Minox GmbH und legte mit einem völlig neuen Design die Grundlage für den Verkaufserfolg bei privaten Fotofreunden. Über die Jahrzehnte hinweg wurden mehrere Nachfolger vorgestellt, die S/W- und Farbaufnahmen genauso wie die Erstellung von Dias ermöglichte. Auch das Zubehör für die Kamera wurde stetig erweitert und an die tatsächlichen Bedürfnisse im Spezialeinsatz angepasst.

Spannung wie im Agentenfilm
Trotz des freien Verkaufs über Jahrzehnte hinweg war der Einsatz der Mini-Kameras natürlich weiterhin für Geheimdienste und Spione bekannt. Durch das sehr kleine Format der Filmkassetten war das Verstecken oder Schmuggeln vergleichsweise einfach möglich.

In der DDR kam es sogar zur Entwicklung spezieller Transportbehälter durch die Stasi, die für eine Zerstörung des Filmmaterials bei einem unbefugten Öffnen der Behälter sorgte. Kaum mehr vorstellbar in den heutigen Zeiten, in denen nahezu überall Selfies oder Digitalaufnahmen vom aktuellen Abendessen geschossen werden.

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Für alle hellen Leuchten

Im August zur sonnigsten Zeit des Jahres möchte Sie unser Beitrag aus der Serie spannender Erfindungen und Patente sprichwörtlich erleuchten. Die...

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Im August zur sonnigsten Zeit des Jahres möchte Sie unser Beitrag aus der Serie spannender Erfindungen und Patente sprichwörtlich erleuchten. Die Erfindung der Glühbirne war ein Meilenstein der Weltgeschichte, mit dem auch Ihnen immer wieder ein Licht aufgehen dürfte.

Edison – der wahre Erleuchter?
Bei der Erfindung der Glühbirne fällt den meisten Menschen sofort der Name Thomas Alva Edison ein. Und tatsächlich war der US-Amerikaner der erste, der in den 1880er Jahren eine Kohlenfaserlampe als patentiertes Produkt auf den Markt brachte. Ob er wirklich der Erfinder der modernen Glühbirne ist und nicht nur der erste flächendeckende Produzent, ist strittig.

Schon Anfang des 19. Jahrhunderts fand der Franzose Louis Jacques Thénard heraus, dass sich Metalldrähte durch Strom zum Glühen bringen lassen. Im Jahr 1835 stellte der Schotte James B. Lindsay ein durchgängiges, elektrisch glühendes Licht vor. Da der Metalldraht hier schnell durchbrannte, was diese frühe Form der Glühbirne leider nicht für den Alltag geeignet.

Joseph Wilson Swan und die Patentrechte
Im Jahr 1878 und somit ein Jahr vor der Markteinführung von Edisons Glühbirne stellte der Brite Joseph Wilson Swan eine alltagstaugliche Glühlampe vor. Fast zeitlich war diesseits und jenseits des Atlantiks eine Revolution in der künstlichen Beleuchtung entstanden. Aufgrund der zeitlich etwas früheren Erfindung sehen viele Naturwissenschaftler Swan als eigentlichen Erfinder der Glühbirne an. Der Streit um die Patentrechte mit Thomas Alva Edison ging über einige Monate hinweg, letzterer konnte sich rechtlich durchsetzen und ist uns deshalb als Glühbirnen-Erfinder bekannt.

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Introducing our Team: Angela Langgartner

1. Name: Angela Langgartner

2. Position at GSKH: Accountant Munich Office

3. When and how did I come up with the idea of working in an IP Office?...

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1. Name: Angela Langgartner

2. Position at GSKH: Accountant Munich Office

3. When and how did I come up with the idea of working in an IP Office?
This was 2018 and more of a coincidence, the job had interested me. Now, I have come to love the multifaceted international nature of my daily work that allows me to cooperate with accounting colleagues all over the world.

 

4. What was the most catching moment/adventure/happening, … in your career so far?
The change from self-employment to employment at my age – but it turned out to be no problem at all, it was an opportunity, motivates me, and keeps me interested and fit.

 

5. What does GSKH represent for you?
For me GSKH means independent work with a lot of fun in a young team. Respectful interaction with each other, flat hierarchies and a very pleasant environment. In addition, I, as well as our clients, appreciate the personal commitment and performance of our partners.

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Swipen statt blättern – die Erfindung des E-Books

Für viele Lesefreunde gehören dicke Schinken und mühsames Blättern längst der Vergangenheit an. Das E-Book hat unser Leseverhalten revolutioni...

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Für viele Lesefreunde gehören dicke Schinken und mühsames Blättern längst der Vergangenheit an. Das E-Book hat unser Leseverhalten revolutioniert und ist als digitale Alternative längst etabliert. Zum 16. September als internationaler „Lese-ein-E-Book-Tag“, der von der Online-Buchplattform OverDrive ins Leben gerufen wurde, schauen wir genauer auf die Erfindung des elektrischen Buches.

Kann man elektronische Bücher „erfinden“?

Ob großer Verlag oder Freizeitautor – es ist nicht schwierig, eine Geschichte auf dem Computer zu schreiben und als Datei abzuspeichern. Ist dies bereits ein vollwertiges E-Book? Tatsächlich ist es gar nicht so einfach, von einer echten Erfindung zu sprechen. Als eine Geburtsstunde darf die digitale Transkription der US-amerikanischen Unabhängigkeitserklärung am entsprechenden Feiertag 1971 durch Michael S. Hart angesehen werden. Dieser teilte das elektronische Dokument über den Vorgänger des heutigen Internets, was einer unkommerziellen Veröffentlichung gleichkommt.

Der erste kommerzielle Verkauf eines elektronischen Buches erfolgte 1988 mit „Mona Lisa Overdrive“ von William Gibson. Das Buch gibt der renommierten E-Book-Plattform OverDrive ihren Namen. Eine Veröffentlichung des Werkes in gedruckter Version fand nicht in größerem Maße statt, was ein wesentlicher Unterschied zu modernen, kommerziellen E-Books ist.

Verlagsrecht geht vor

Gemeinfrei sind Bücher in elektronischer Form natürlich nicht. Gerade bei Werken großer Autoren haben die Verlagshäuser sämtliche Rechte an der Vervielfältigung, wozu auch die elektronische Variante gehört. Mit speziellen E-Readern versuchen zudem Verkaufsplattformen, Käufer an das eigene Dateiformat zu binden. Pünktlich zum „Lese-ein-E-Book-Tag“ können Sie also überlegen, ob Sie einen neuen Bestseller kaufen oder sich mit Freunden ohne neues Sachbuch oder spannende Romane über Ihre literarischen Vorlieben unterhalten möchten.

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So schalten Sie einfach schneller!

Im Patentrecht sind es eher juristische Hürden, die mit Kraft und Mühen zu überwinden sind. Im Alltag sind es häufiger die großen und kleinen ...

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Im Patentrecht sind es eher juristische Hürden, die mit Kraft und Mühen zu überwinden sind. Im Alltag sind es häufiger die großen und kleinen Anstiege, die Sie mit Ihrem Fahrrad zu überwinden haben. Die Kettenschaltung stellt hierfür seit über einem Jahrhundert eine wesentliche Erleichterung dar. Und wie so viele Erfindungen hat auch sie eine spannende Entwicklungsgeschichte zu erzählen.

Eine französische Erfindung… vielleicht…
Wer hat die Kettenschaltung für das Fahrrad erfunden? Eine eindeutige Antwort lässt sich heutzutage kaum mehr geben. Häufig genannt wird der Franzose Paul de Vivie, der Anfang des 20. Jahrhundert einen Umwerfer für das Rad entwickelte. Dieser darf als Vorläufer der modernen Kettenschaltung angesehen werden.

Im Pariser Fahrradsalon soll bereits Ende der 1860er Jahre ein Schaltwerk vorgestellt worden sein, Ende des Jahrhunderts wurde dieses sogar als Prototyp in Fahrradkatalogen angeboten. Hier bleibt vor allem die Frage, was genau als Kettenschaltung verstanden wird und wie ähnlich die Erfindungen den modernen Lösungen von Shimano & Co. waren.

Natürlich nichts für die Profis
Heute ist es kaum mehr vorstellbar, aber die Kettenschaltung war in den Anfängen des Radsports geradezu verpönt. Der Gründer und Organisator der Tour de France, Henri Desgrange, empfand den Einsatz dieses Hilfsmittels sogar als unsportlich.

Aus dem modernen Radsport ist die Erfindung natürlich nicht mehr fortzudenken. Mit immer neuen Wegen der Kettenführung wurden über die letzten Jahrzehnte absolut sichere und robuste Kettenschaltungen entwickelt, die selbst den gehobenen Ansprüchen bei Geländefahrten genügen. Wer auch immer der rechtmäßige Erfinder der Kettenschaltung ist, Abermillionen Radfahrer weltweit haben ihm manches zu verdanken.

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Mit zwei Meter langen Armen unterwegs

Gerade in der jungen Generation darf das obligatorische Selfie in vielen Lebenslagen nicht fehlen. Damit genug von der Szenerie mit eingefangen wir...

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Gerade in der jungen Generation darf das obligatorische Selfie in vielen Lebenslagen nicht fehlen. Damit genug von der Szenerie mit eingefangen wird, lässt sich mit dem Selfie-Stick die Armlänge um einen Meter oder mehr verlängern. Doch wer ist auf die Erfindung gekommen, die längst nicht an jedem Ort der Welt gerne gesehen ist?

 

Das kleine Teleskop immer dabei

Das Smartphone mit integrierten Kameraobjektiven hat seine Wurzeln in klassischen Analogkameras mit Film. Und bereits für diese gab es Vorläufer des heutigen Selfie-Sticks. In den 1980er Jahren brachten Hersteller wie Minolta einen Teleskopstab heraus, der als Extender mehr Raum für Fotos schaffen sollte.

Explizit für Smartphones wurde die Erfindung vom Kanadier Wayne Fromm entwickelt. Im Jahr 2005 ließ er den Artikel in den USA patentieren. Ein Jahr später hatte der Stick marktreife und wurde als Quik Pod erfolgreich vermarktet. In den Folgejahren brachten andere Hersteller und Marken die markante Handy-Halterung heraus.

 

Weltweit verbreitet? Nicht ganz!

Damit nicht innerhalb weniger Sekunden mühsam am Smartphone herumgedrückt werden muss, sind Ergänzungen wie Bluetooth-Auslöser längst gängige Begleiter für viele Fotofreunde. Vorausgesetzt, man möchte zu jedem privaten Ausflug oder großen Ereignis den Stick und weiteres Equipment mitnehmen.

In anderen Lebensbereichen sind die Selfie-Sticks längst verpönt. So sollen Radsportfans den Stab nicht für tolle Aufnahmen mitten ins Fahrerfeld hineinhalten. Auch in vielen großen Museen wie dem Louvre sind die Sticks nicht gerne gesehen, gleiches gilt für die Walt Disney Freizeitparks oder Musikfestivals in den USA. Hier müssen sich digitale Fotofreunde wohl oder übel mit der eigenen Armlänge begnügen.

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August

Introducing our Team: Markus Alsing

01. Name: Markus Alsing
02. Position at GSKH: Trainee Patent Attorney Munich Office

03. When and how did I come up with the idea of becoming a Pate...

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01. Name: Markus Alsing
02. Position at GSKH: Trainee Patent Attorney Munich Office

03. When and how did I come up with the idea of becoming a Patent attorney?

During my internship at GSKH, I quickly realized that the patent system, with its variety of technical content and simultaneous need for linguistic precision, was exactly what I had been looking for.

04. What was the most catching moment/adventure/happening, … in your career so far?
A personal highlight was, of course, the first time one of my own arguments helped sway the opinion of an EPO opposition division in favor of our client.

05. What does GSKH represent for you?
For me, GSKH represents a comprehensive approach to IP-consulting, which is based above all on thoroughness and specifically tailored to each client. Besides, I have always found working with the team here very enjoyable.

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Runter kommen sie immer – nur wie schnell?

Wer heute für den reinen Nervenkitzel aus einem Flugzeug springt, wird dies wohl kaum ohne einen Fallschirm wollen. Was über Epochen hinweg der m...

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Wer heute für den reinen Nervenkitzel aus einem Flugzeug springt, wird dies wohl kaum ohne einen Fallschirm wollen. Was über Epochen hinweg der militärischen und zivilen Luftfahrt neue Möglichkeiten gab, ist heute immer häufiger ein Freizeitspaß. Doch wer und was steckt eigentlich hinter der Erfindung der Stoffplane an vielen sicheren Stricken?

Mensch, Hund und Hammel – die ersten Fallschirmspringer

Der Prototyp des modernen Fallschirms geht ins Jahr 1783 und auf den Franzosen Louis-Sébastien Lenormand zurück. Der Wissenschaftler sprang mit seiner selbstgebastelten Konstruktion vom Observatorium von Montpellier und landete sicher ohne jedwede Verletzung. Historisch gab es hiervor viele Ideen für Fallschirme, ihre Entwicklung und praktischen Tests liefen jedoch nicht so glimpflich ab.

Zwei Jahre später kam es zu den ersten Tests mit Fallschirmen in Frankfurt am Main. Um kein Menschenleben zu gefährden, wurden der Überlieferung nach zuerst ein Hund und später ein Hammel in luftige Höhen gebracht und hiernach abgeworfen. Über die nachfolgenden Jahrzehnte wurde mit weiteren Lösungen für einen sanften Fall experimentiert, beispielsweise mit wasserstoffgefüllten Ballons.

 

Und wer hat’s patentiert?

Mehr als ein Jahrhundert brauchte es, bis es zu einem tatsächlichen Patent für einen Fallschirm kam. Dieses wurde am 25. 08. 1914 in den USA durch den Slowaken Stefan Banic eingereicht. Im Ersten Weltkrieg spielten die Fallschirme für die damals noch junge Luftfahrt eine geringe Rolle, was sich im Zweiten Weltkrieg ändern sollte. Ab den 1950er Jahren wurden Fallschirme immer häufiger für die Freizeitgestaltung und den Sport genutzt. Hunde und Hammel werden damit zum Glück nur noch selten aus Flugzeugen geworfen.

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Endlich mehr Fülle und Volumen

Hätten Sie’s gewusst? Am 19. August ist der Internationale Tag der Haarschleife. Natürlich macht nicht nur die Schleife eine Frisur zum echten Hi...

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Hätten Sie’s gewusst? Am 19. August ist der Internationale Tag der Haarschleife. Natürlich macht nicht nur die Schleife eine Frisur zum echten Hingucker, einige elektrische Erfindungen dürfen für einen tollen Style ebenfalls nicht fehlen. Hierzu gehört der Haartrockner oder Föhn, der auch markenrechtlich einiges zu bieten hat.

Ein Highlight der französischen Modewelt

Wo sonst sollte der Haartrockner erfunden werden als in der Heimat der Haute Couture. Ende des 19. Jahrhunderts war es Alexandre Godefrey, der in seinem Friseursalon in Paris einen Vorläufer des modernen Haartrockners erfand. Auch das deutsche Traditionsunternehmen AEG brachte um die Jahrhundertwende herum ein vergleichbares Gerät heraus. Patentiert wurde der Haartrockner allerdings 1911 in den USA.

Vom handlichen Format, den ein moderner Haartrockner aufweist, konnte damals nur geträumt werden. Diese waren aufwändig gestaltete, standfeste oder fahrbare Geräte mit einem Gebläse, das den gesamten Kopf des Friseurbesuchers umfasste. Dies ist mit Geräten für die Dauerwelle vergleichbar, die noch heute in vielen Salons zu finden sind.

Ist jeder Föhn ein „Fön“?

Tatsächlich gibt es einen Unterschied zwischen Haartrockner und Fön, und dieser hat markenrechtliche Gründe. Tatsächlich ist der „Fön“ eine eingetragene Marke, die sich die Firma Sanitas im Jahr 1908 schützen ließ. Die Marke, damals noch „FOEN“ geschrieben, wurde Ende der 1950er Jahre durch AEG übernommen. Das Unternehmen produzierte schon seit vielen Jahren Haartrockner, damals noch unter dem Namen Heißluftdusche.

Die Schreibweise Föhn entstand deutlich später und hatte vor allem sprachliche Gründe. Mit der Bezeichnung Haartrockner gehen Nutzer des elektrischen Geräts auf Nummer sicher, um keine Markenverstöße zu riskieren.

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GSKH – die Philosophie unserer Kanzlei

Was liegt den Patent- und Rechtsanwälten von GSKH am Herzen? Wir legen Wert auf eine nachhaltige Arbeitsweise und sorgen dafür, dass sich die mit...

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Was liegt den Patent- und Rechtsanwälten von GSKH am Herzen? Wir legen Wert auf eine nachhaltige Arbeitsweise und sorgen dafür, dass sich die mit unserer Hilfe erlangten Schutzrechte durch Beständigkeit auszeichnen. Dies lässt sich nach unserer Erfahrung am erfolgreichsten umsetzen, wenn Patent- und Rechtsanwälte gemeinschaftlich agieren. Genau deshalb haben wir hervorragende Rechts- und Patentanwälte zu einem starken Team zusammengestellt, die vernetztes Arbeiten zu schätzen wissen.

 

Im stetigen Einsatz für unsere Mandanten

Der Umgang mit Themen im IP-Bereich ist für viele Unternehmen schwer zu fassen. Wir begegnen unseren Mandanten auf Augenhöhe und wissen sensible Themen im Rahmen einer fundierten Beratung richtig anzusprechen. Mit einigen unserer Mandanten arbeiten wir seit Jahrzehnten zusammen. Ihre Loyalität schätzen wir ebenso wie umgekehrt unser fachliches Know-how und unsere Art zu kommunizieren geschätzt wird. Wir möchten mehr sein als eine Kanzlei – ein Partner, mit dem Sie auf Augenhöhe Ihre Ziele verwirklichen.

 

Global in die Zukunft schauen

Sie benötigen Hilfe im gewerblichen Rechtsschutz, die über deutsche Grenzen hinausgeht? Über ein großes globales Netzwerk kooperieren wir mit passende Ansprechpartner, die den gleichen Qualitätsmaßstäben wie GSKH folgen.

Wir sind „In der Welt der Ideen zu Hause“, was für uns mehr als ein simpler Slogan ist. Zu unseren Ideen gehört neben einer starken rechtlichen Vertretung die Vorstellung, die Zukunft Ihres Unternehmens mitgestalten zu können.

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Der Liebling vom Ur-Opa bis zum Discjockey

Was haben viele musikliebende Senioren und junge Club-DJs gemeinsam? Eine gut sortierte Sammlung an Schallplatten. Zum heutigen Amerikanischen Tag ...

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Was haben viele musikliebende Senioren und junge Club-DJs gemeinsam? Eine gut sortierte Sammlung an Schallplatten. Zum heutigen Amerikanischen Tag der Vinyl-Schallplatte darf ein Blick auf diese patentierte Erfindung nicht fehlen, die wesentlich zum weltweiten Verkaufserfolg von Musik beigetragen hat.

Tonaufnahmen – lange keine Selbstverständlichkeit

Zunächst einmal: Ja, Schallplatten gibt es noch und werden selbst für neuste Alben heutiger Musiker gepresst. Hierbei sind es vor allem die Club-DJs, die Schallplatten für ihre Turntables benötigen. Natürlich greifen auch andere Musikliebhaber auf den legendären Tonträger zu, der einen unverkennbaren Sound aufweist – mit oder ohne Knistern.

Was heutzutage durch Streaming-Dienste und MP3s zum Standard geworden ist, war über Jahrhunderte hinweg undenkbar: Musik aufzuzeichnen und an anderer Stelle wiederzugeben. Auf der Weltausstellung 1867 in Paris wurde erstmals ein Prototyp des Telegraphen vorgestellt, auch Thomas Alva Edison war an der Entwicklung eines vergleichbaren Geräts fasziniert. Ihm gelang es 1877 erstmals, mit einer Nadelspitze und Paraffin gesprochene Worte über eine Membran mitzuzeichnen und anschließend leise wiederzugeben.

Ein kostspieliges Musikhighlight

Kurz vor der Jahrhundertwende wurde in den USA die Schallplatte aus Hartgummi erfunden. Bei diesen stellte Schellack das Hauptmaterial dar, dass eine Vervielfältigung nach dem Matrizen-Verfahren erlaubt. Der heutige Inbegriff der Schallplatte aus Vinyl entstand in der Nachkriegszeit, als Erfinder gilt der amerikanisch-ungarische Dr. Goldmark.

Noch im selben Jahr der Erfindung brachte Columbia erste Kunststoffplatten auf den Markt, die mit 33 Umdrehungen auf Plattenspielern und Grammophonen abzuspielen waren. Die Produktion sollte noch viele Jahre lang sehr aufwändig sein, so dass der Kauf von Schallplatten nur wenigen Musikfreunden möglich war.

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Introducing our Team: Dr. Simon Poxleitner

01. Name: Dr. Simon Poxleitner
02. Position at GSKH: Patent attorney Munich Office


03. When and how did I come up with the idea of becoming a Pate...

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01. Name: Dr. Simon Poxleitner
02. Position at GSKH: Patent attorney Munich Office


03. When and how did I come up with the idea of becoming a Patent attorney for an IP Office?

It was during my Ph.D. thesis in chemistry, where I first came in touch with and was directly affected by the IP-topic.

04. What was the most catching moment/adventure/happening, … in your career so far?
That was probably my first oral hearing in opposition proceedings which I conducted – and won – on my own.

05. What does GSKH represent for you?
A professional working environment based on personal interaction filled with attentiveness and respect.

 

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Reiten auf der grünen Welle

Was gibt es Schöneres, als im Hochsommer im Stop-and-Go-Verkehr alle 100 Meter an einer Ampel stehenbleiben zu müssen? In solchen Momenten sollte...

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Was gibt es Schöneres, als im Hochsommer im Stop-and-Go-Verkehr alle 100 Meter an einer Ampel stehenbleiben zu müssen? In solchen Momenten sollte sich jeder Verkehrsteilnehmer vor Augen führen, für wie viel Ordnung und Sicherheit die Ampel im Straßenverkehr sorgt. Und tatsächlich reicht die Historie der „Lichtzeichenanlage“ über 150 Jahre zurück.

Internationaler Tag der Verkehrsampel

Was die wenigstens Auto- und Radfahrer wissen: Am 6. August ist der Internationale Tag der Verkehrsampel. Hier wird einer Erfindung gedacht, die erstmals Mitte des 19. Jahrhunderts im Herzen von London eingeführt wurde. Anstelle von SUVs und Kleinwagen waren es damals Fuhrwerke und Pferde-Omnibusse, von denen die Straßen der Großstadt regelrecht verstopft wurden.

Direkt im Regierungsviertel nahe des Big Bens aufgestellt, sollte die erste Ampel der Welt wohl vor allem Politikern und Geschäftsleuten eine schnelle und sichere Verkehrsteilnahme ermöglichen. Die gewählten Farben Rot und Grün waren bereits in der Schifffahrt und dem Eisenbahnwesen etabliert, was jedoch nicht sofort zu einem reibungslosen Verkehrsablauf beitrug.

Vom Gaslicht zum elektronischen Meisterwerk

In den Anfängen musste die Ampel noch von einem Polizisten bedient werden, der die Stellung der Lichtflächen manuell vornahm. Sichtbar wurden diese durch eine integrierte Gaslampe. Wenige Wochen nach Inbetriebnahme der ersten Londoner Ampelanlage kam es zu einer Gasexplosion in der britischen Hauptstadt.

Die Technologie der Ampel hat dies ausgebremst, die bis heute zu den weltweit wichtigsten Hilfsmitteln im Straßenverkehr zählt. Wie bei vielen Neuheiten war die Bevölkerung anfangs skeptisch, welchen Nutzen die Neuheit wirklich hatte. Dies galt natürlich auch für die erste deutsche Fußgängerampel – 1937 in Berlin!

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„Hallo? Herr Watson, sind Sie es?“

Wir, die Patent- und Rechtsanwälte von GSKH, starten endlich in der Welt der Social Media durch. Zweifellos eine der modernsten Formen der weltwei...

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Wir, die Patent- und Rechtsanwälte von GSKH, starten endlich in der Welt der Social Media durch. Zweifellos eine der modernsten Formen der weltweiten Kommunikation. Ob Social-Media in 100 Jahren in den Büchern der genialsten Erfindungen und Entdeckungen zu finden sein werden? Wir sind gespannt!

Was wir wissen: Über die Jahrzehnte hinweg haben bahnbrechende Erfindungen dafür gesorgt, dass sich unsere Welt verändert. Die zugehörigen Patente und Schutzrechte natürlich inklusive. Mit einer kleinen Serie möchten wir dieses spannende Feld für Sie beleuchten. Was böte sich als erstes „Hallo!“ besser an als das Telefon?

 

Das Telefon – ein Patent-Wettlauf mit der Zeit

„Herr Watson – kommen Sie her – ich brauche Sie“, waren die ersten Worte, die am 10. März 1876 über ein Telefon gesprochen wurden. Das Gespräch fand zwischen Alexander Graham Bell und seinem Assistenten statt – bis heute als Erfinder des Telefons bekannt. Dass dies so ist und nicht Elisha Gray diese Ehre zuteilwurde, war eine Frage von Stunden.

In den 1870er Jahren waren der gebürtige Schotte Bell und Elisha Gray beide darauf versessen, menschliche Stimme per Elektrizität zu übertragen. Der Telegraph stellte wenige Jahrzehnte zuvor die ersten Gehversuche in der elektronischen Kommunikation dar. Im Sommer 1875 kam es nach langen Jahren des Experimentierens endlich zum Durchbruch – bei Bell genauso wie bei Gray.

Ihre jeweiligen Entwürfe für den Prototyp des Telefons brachten beide Männer innerhalb weniger Stunden zu ihrem zuständigen US-Patentamt. Bell patentierte seine Erfindung zuerst, was durch einen späteren Rechtsstreit mit Elisha Gray noch einmal bestätigt wurde. Mit seiner Bell Telephone Company schuf er 1877 ein Unternehmen, ohne das unsere moderne Kommunikation kaum denkbar wäre.

Alexander Graham Bell erzielte über viele Jahre hinweg seine Haupteinnahmen übrigens durch die Arbeit mit Gehörlosen. Und sogar die Erfindung des Metalldetektors geht auf den schottischen Ingenieur zurück – natürlich inklusive aller zugehörigen Patentrechte.

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Juli

Onlinevortrag zum Thema „Patentverletzung in Deutschland und Europa“

Dr. Maximilian Wittmer hat zum Thema „Patentverletzung in Deutschland und Europa“ im Rahmen eines Webinars in Guangzhou vor einem elitären Kreis v...

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Dr. Maximilian Wittmer hat zum Thema „Patentverletzung in Deutschland und Europa“ im Rahmen eines Webinars in Guangzhou vor einem elitären Kreis von chinesischen Kollegen, Vertretern chinesischer Unternehmen und offizieller Stellen vorgetragen. Eine tolle Gelegenheit, viele bekannte Gesichter wieder zusehen!

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Juni

Marc Schneider und Markus Alsing haben die Europäische Eignungsprüfung 2021 erfolgreich absolviert!

Herzlichen Glückwunsch!

Februar

ALAAF! und HELAU! vom online Team-Karneval aus München!

Was macht ein Karnevals-Clown im Büro?

 

 

Faxen 😉

 

Was macht ein Karnevals-Clown im Büro?

 

 

Faxen 😉

 

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