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Dezember

Damit Ihnen nicht die passenden Worte fehlen …

Wörter sind nicht nur Bestandteil unserer Blog-Artikel, sondern können sogar für richtigen
Spielspaß sorgen. Das wohl bekannteste Wortspiel is...

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Wörter sind nicht nur Bestandteil unserer Blog-Artikel, sondern können sogar für richtigen
Spielspaß sorgen. Das wohl bekannteste Wortspiel ist „Scabble“, das seit über 70 Jahren fürs
spannende Knobeln und wildes Diskutieren rundum zulässige Begriffe sorgt. Heute blicken wir auf die Entwicklung und Patentierung eines der bekanntesten Brettspiele weltweit zurück:


Glück und Können im Umgang mit Wörtern

Der patentierte Begriff „Scrabble“ geht auf den 16. Dezember 1948 zurück. Das Grundprinzip des
Spiels wurde jedoch schon 1931 vom US-amerikanischen Architekten Alfred Mosher Butts entwickelt. Sein Spiel hieß damals noch „Lexiko“ und sollte sich durch eine gerechte Kombination aus Glück und Wissen auszeichnen.
Die beiden Spielvarianten hatten nur sehr grundlegend etwas miteinander zu tun. So gab es bei
Lexiko noch kein Spielbrett, auch die zu ziehenden Buchstaben waren anders verteilt als beim
heutigen Standard-Scrabble. Woher Butts seine damalige Buchstabenverteilung hatte? Er soll eine Titelseite der „New York Times“ ausgewertet haben.


Heute weltberühmt, damals kein Erfolg

In den Anfängen hatte Lexiko bei den großen Spieleverlagen keinen Erfolg. Erst um das Jahr 1940 herum nahm Butts einige Änderungen vor, wobei ihn der damalige Trend der ersten
Kreuzworträtsel inspirierte. Zum kommerziellen Durchbruch verhalf dies dem Spieleentwickler
nicht.
Dies änderte sich nach dem Verkauf an den Anwalt James Brunot gegen eine Provision im Jahr
1948. Ihm wurden die Herstellungs- und Vervielfältigungsrechte übertragen, am 1. Dezember 1948 wurde das Spiel offiziell patentiert. Gut zwei Wochen später wurde der Markenname „Scrabble“ entwickelt und ebenfalls patentiert. Von hier an kannte der Erfolg des Spiels rundum den Globus keine Grenzen.

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