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April

MONAT DES FAHRRADS: Erfindung E-BIKE

Elektrisch on tour – die Geschichte des E-Bikes

Wer sich heutzutage auf ein Fahrrad schwingt, muss nicht für jeden Höhenmeter selbst kraftvoll...

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Elektrisch on tour – die Geschichte des E-Bikes

Wer sich heutzutage auf ein Fahrrad schwingt, muss nicht für jeden Höhenmeter selbst kraftvoll in die Pedale treten. E-Bikes und Pedelecs haben die Branche revolutioniert und machen das Rad für Angestellte im Stadtverkehr oder Senioren auf Ausflugsfahrt interessant. In unserem zweiten Beitrag zum Monat des Fahrrads schauen wir auf die Historie des E-Bikes.

Wurzeln in den 1880er Jahren

Auch wenn das E-Bike oder Fortschritte in der Elektromobilität vergleichsweise neu wirken – technisch reichen die Wurzeln über 100 Jahre zurück. Schon in den 1880er Jahren wurde versucht, verschiedene Antriebsarten für die noch junge Automobilität zu finden. Neben dem Verbrennungsmotor wurde mit archaischen Formen von Akkus gearbeitet. Und dieses Prinzip wurde vom Auto aufs Fahrrad übertragen.

Im Jahr 1895 wurde in den USA das erste Patent auf ein Elektrofahrrad von Ogden Bolton Junior angemeldet. Vier Jahre später wurde in Deutschland das erste Patent dieser Art eingereicht – im Unterschied zum amerikanischen Modell mit einem zusätzlichen Pedalantrieb. Die Firma EMI stellte in den 1930er Jahren das Elektrofahrrad Simplex in kleinen Auflagen her.

 

Das moderne E-Bike – ein Produkt vieler Neuerungen

Während der Krieg und die Nachkriegszeit die Entwicklungen elektrischer Fahrräder ausbremsten, war vor allem Yamaha für einen neuen Schub in der Elektromobilität verantwortlich. Mit dem patentierten Power-Assist-System (PAS) konnte die Kraftunterstützung des Motors von der Trittkraft in die Pedale abhängig gemacht werden.

Das PAS bildete die Grundlage für viele neue Entwicklungen und clevere Ideen, die zum modernen E-Bike beitrugen. Ein Blick auf das Patent für das Pedelec als elektrisch unterstütztes Fahrrad gibt Einblicke in diese Fortschritte.

 

 

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