Eishockey & Puck – die unzertrennliche Kombination
Auch im Wintersport darf ein klassischer Teamsport nicht fehlen. Mit Eishockey als Variante d...
Eishockey & Puck – die unzertrennliche Kombination
Auch im Wintersport darf ein klassischer Teamsport nicht fehlen. Mit Eishockey als Variante des Feldhockeys wurden Eisflächen schon vor vielen Jahrzehnten genutzt, um sich auf rutschigem Untergrund beim Passen und Tore schießen miteinander zu messen. Der Puck als Spielgerät hat hierbei für eine echte Revolution der Sportart gesorgt.
Eishockey – ein Sport mit vielen Wurzeln
Kaum ein Teamsport ist so schnell wie das Eishockey. Schon vor Epochen dürften Menschen mit Stöcken aus Holz über das Eis geschlittert sein, um sich mit kleinen Schlagspielen mit- und gegeneinander zu messen. Exakte Wurzeln des Spiels sind deshalb schwierig zurückzuverfolgen. Angenommen wird, dass Vorformen des modernen Eishockeys in Kanada entstanden sind, auch Einflüsse aus Skandinavien wird es gegeben haben.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts lassen sich erste Turniere zurückverfolgen, bei denen sich beispielsweise Soldaten auf zugefrorenen Seen miteinander maßen. Im Jahr 1885 wurde die erste nordamerikanische Eishockeyliga mit vier Teams gegründet. Um die Jahrhundertwende herum entdeckten auch die Europäer die amerikanischen Regeln und der Sport fasste auf unserem Kontinent Fuß.
Durch den Puck zum perfekt kontrollierbaren Sport
Das Spielgerät nimmt beim Eishockey großen Einfluss auf Erfolg und Misserfolg. Klassische Bälle waren für das Spiel auf Eis ungeeignet, da sie fortsprangen und schwieriger zu steuern waren. Der Kanadier William Fleet Robertson erfand 1877 den Puck in seiner Urform, indem er die Kreiskuppen von Gummibällen einfach abschnitt.
In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurde übrigens weiterhin mit Bällen gespielt, was den Varianten Feld- und Rollhockey entspricht. Längst hat sich jedoch international der besser steuerbare Puck durchgesetzt.