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Oktober

Welttag des Shampoos: Jetzt wird’s richtig schaumig!

Glänzend, strahlend und gesund – schönes Haar gehört seit vielen Epochen zum Schönheitsideal dazu. Mit dem Welttag des Shampoos am 20. Oktobe...

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Glänzend, strahlend und gesund – schönes Haar gehört seit vielen Epochen zum Schönheitsideal dazu. Mit dem Welttag des Shampoos am 20. Oktober wird eine pflegende Erfindung gefeiert, die im 19. Jahrhundert in Großbritannien aufkam und aus keinem Badezimmer mehr fortzudenken ist.

 

Von der Kopfmassage zur Haarpflege

Der Begriff „Shampoo“ ist keine Markenerfindung, sondern leitet sich vom Hindi-Wort „chāmpo“ für eine Kopfmassage mit pflanzlichen Stoffen wie Pulvern und Ölen ab. Im England des vorletzten Jahrhunderts wurde der Urtyp unseres heutigen Shampoos entwickelt.
Seifenflocken und Kräuter wurden in Wasser gelöst und für die Anwendung im Haar genutzt, um diesem einen besonderen Duft und dezenten Glanz zu verleihen. Der Brite Kasey Herbert ist namentlich als erster Shampoo-Produzent bekannt, ein echtes Patent auf sein Produkt besaß er allerdings nicht.


Eine kleine Shampoo-Pflegekunde

Hierzulande kommen am häufigsten zwischen zwei und 20 Gramm Shampoo pro Waschgang auf die Haare. Die modernen Shampoo-Hersteller müssen daher schon bei kleinsten Mengen eine große Schaumbildung gewährleisten. Mehr Shampoo zu nehmen, bedeutet deshalb schnell mehr Schaum, auf die eigentliche Haarpflege hat dies wenig Einfluss.
Ob Shampoo für den eigenen Haartyp oder echte Öko-Shampoo mit rein natürlichen Inhaltsstoffen, ein gründliches Ausspülen sollte kein Nutzer vergessen. Ansonsten können Rückstände entstehen, die bei allem Glanz und Duft zur Belastung für die Kopfhaut werden.
In der Tradition der ersten Shampoos bieten einige nachhaltige Hersteller mittlerweile auch festes Shampoo an, das in Seifenform mit in die Duschkabine genommen werden kann. Ähnlich wie bei Handseife lösen sich die pflegenden Inhaltsstoffe langsam ab und geben ein Gefühl nostalgischer Haarpflege.

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